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Das Motiv liegt in der Psychologie: Definition, Beispiele, Typen

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Inhalt

  1. Das Konzept von Motiv und Motivation in der Psychologie
  2. Arten von Motiven
  3. Intern und extern
  4. Positive und negative Motive
  5. Widerstandsfähig und instabil
  6. Erfolge erzielen
  7. Funktionen von Motiven
  8. Stufen und Arten der Motivation
  9. Die Hauptmotive einer Person, Beispiele
  10. Was ist Unterordnung von Motiven?
  11. Das Problem des Kampfes der Motive
  12. Wie erkennt man Motiv und Motivation richtig?
  13. Video über Motive in der Psychologie

Verhalten jeder Person Motiv unterliegen. Sie ist der bestimmende Faktor und die treibende Kraft hinter Handlungen oder zielgerichteten Handlungen. In der Psychologie wird dieses Konzept als Motivation verstanden, die die Entscheidungsfindung beeinflusst. Eine andere Bedeutung des Begriffs ist der Grund für die Wahl eines Weges, um ein Ziel zu erreichen oder ein Bedürfnis zu befriedigen.

Das Konzept von Motiv und Motivation in der Psychologie

Definitionen unterscheiden sich in ihrer Bedeutung. Oft ergänzen sie sich oder bilden ein komplexes System von Verhaltensreaktionen, Wahl der Art der Aktivität. In einer vereinfachten Version bedeutet ein Motiv einen Grund oder eine Motivation für eine bestimmte Handlung.

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Motivation ist die treibende Kraft, die als Produkt geistiger Aktivität dient, erzeugt durch einen stabilen psycho-emotionalen Zustand, Ansichten oder Weltbild. Es zwingt Sie, langfristige Entscheidungen zu treffen.

Motiv ist ein engerer Begriff in der Psychologie, der Verhaltensaktivität anregt und darauf abzielt, ein Ziel schnell zu erreichen. Beide Begriffe wurden von dem deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer geprägt. Es ist wichtig, den konzeptionellen Unterschied zwischen den beiden zu verstehen, um die Faktoren zu beurteilen, die das Verhalten einer Person bestimmen.

Psychologen haben in der Motivation eine doppelte Bedeutung. Einerseits handelt es sich dabei um ein Set von Motiven, andererseits um einen Prozess eines Sets von Handlungen, die auf die langfristige Zielerreichung abzielen. Motivation ist ein multifaktorielles System, das soziales oder biologisches Verhalten bestimmt.

Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele
Motiv in der Psychologie

Der Wunsch, ein bestimmtes Aktivitätsergebnis zu erreichen, dient als Ziel und zugleich als anregender Tatumstand. Das Motiv wird oft in Form eines besonderen emotionalen Erlebnisses dargestellt, das in gerichtetes Handeln umgewandelt wird. Motivation wird bei der Wahl eines Pfades verwendet.

Das Motiv wirkt bei lokalen Entscheidungen im Rahmen einer allgemeinen Richtung oder eines Vektors. Es kann in Form eines verallgemeinerten spekulativen Bildes von materiellen oder idealistischen Werten präsentiert werden, die Gegenstand von Streben, Ansprüchen und Begierden sind.

Arten von Motiven

Die psychologische Kategorie ist schwer einzuordnen. Es gibt unzählige Umstände, die zum Handeln motivieren. Sie passen oft nicht in den Rahmen wohldefinierter Konzepte. Jede psychologische Schule entwickelt ihr eigenes System zur Klassifikation von Motiven.

Nach allgemein anerkannter Auffassung sind dies:

  • versteckt;
  • explizit;
  • Sozial;
  • Haushalt;
  • physiologisch;
  • biologisch.

Je nach Art oder Schwerpunkt werden Motive nach Inhalt, Herkunft, Dauer eingeteilt. Es gibt Sorten, verteilt nach der Stärke der Manifestation, dem Bewusstseinsgrad, dem Wirkungsbereich.

Inhaltlich werden folgende Motivtypen unterschieden:

  • Ideologisch. Sie beeinflussen den ideologischen Teil der Persönlichkeit. Solche Motive werden auch auf die Gefahr hin geleitet, sich selbst zu schaden.
  • Politisch. Sie überschneiden sich weitgehend mit der Vorgängerversion. Solche Motive spiegeln die politische Position des Einzelnen wider. Sie basieren oft auf dem Wunsch nach Führung, Anerkennung, Popularität.
  • Moralisch und ethisch. Bestimmen Sie das öffentliche Verhalten, geben Sie einen klaren Rahmen dafür an, was akzeptabel ist. Diese Art von Motiven basiert auf allgemein anerkannten Prinzipien der Moral, die in verschiedenen gesellschaftlichen Formationen nicht gleich sind.
  • Ästhetisch. Die harmloseste, konstruktivste Motivkategorie. Sie lassen sich von ihnen bei der Berufswahl eines Künstlers, Musikers oder Designers leiten.

Die Klassifizierung nach Herkunft (Quelle) unterteilt die Motivationsfaktoren in soziale, kollektive, Anreizfaktoren. Dazu gehören Arbeitsmotive, die unter dem Einfluss der Berufszugehörigkeit oder der Art der Tätigkeit gebildet werden.

Sozialverhaltenskriterien berücksichtigen die Interessen und Regeln der sozialen Formation, der eine Person angehört. Viele alltägliche Handlungen werden diesem Motivtyp untergeordnet.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Kollektive Anreize beinhalten die Berücksichtigung der Interessen der Gruppe, zu der das Individuum gehört. Anreizmotive zwingen Sie, die eigene Komfortzone zu verlassen, um Erfolg zu haben oder neue Höhen im Leben anzustreben.

Ein solches Verhalten basiert immer auf einem Durst nach materiellen Gütern. Dies ist das wichtigste Motiv, das Sie zum Lernen, Entdecken und Erfinden bringt. Unten sind 4 generalisierte Hauptgruppen von Stimuli.

Intern und extern

Solche Anreize sind von immenser Bedeutung bei der Auswahl eines Ziels und der Bestimmung der Mittel, um es zu erreichen. Sie zielen darauf ab, ihr eigenes Potenzial zu offenbaren und Individualität zu manifestieren.

Ein Motiv in der Psychologie ist ein innerer Drang oder ein äußerer Umstand, der zu einer bestimmten Handlung führt. Die erste ist mit dem emotionalen Zustand, der Weltanschauung, dem Interessenspektrum des Individuums verbunden.

Interne Motive richten sich an:

  • erhöhtes Selbstwertgefühl;
  • Verwirklichung natürlicher Fähigkeiten;
  • das Bedürfnis nach positiven Emotionen befriedigen;
  • Erreichung des Lebenskomforts;
  • Erwerb materieller Güter;
  • die eigene Pflicht erfüllen;
  • eine Manifestation der Liebe und Fürsorge für geliebte Menschen.

Solche Handlungsimpulse gelten als stabil, im Laufe der Zeit unverändert. Zum Beispiel ist der Wunsch eines Schülers, eine Lektion zu lernen, auf interne Motive zurückzuführen - ein Interesse an einem Fach, ein Durst nach neuem Wissen, der Wunsch, eine hohe Punktzahl zu erreichen.

Es bringt moralische Befriedigung aus einer gut gemachten Arbeit. Äußere Motive sind mit Umständen verbunden, die mittelbar oder mittelbar vom Willen einer Person, dem Umfang ihrer Bemühungen abhängen.

Ein typisches Beispiel ist die Auswahl von Kleidungsstücken für die Saison oder der Wunsch, einen Regenschirm mitzunehmen, während man auf den Regen wartet. Öffentliche Meinung, Bequemlichkeit, Launen der Natur hängen nicht von den inneren Faktoren der Persönlichkeit ab. Sie schaffen Motive, die man extern nennt.

Gute Leistung der übertragenen Arbeit, berufliche Pflichten, der Wunsch nach persönlichem Wachstum zielen darauf ab, den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Hier gibt es aufgrund der aktuellen Konjunktur eine klare Kombination von internen Motiven aus den zuvor im Artikel genannten mit externen.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Letztere spielen eine wichtige entwicklungspolitische Rolle und zwingen sie zum Wettbewerb. Was zählt, ist öffentliche Ermutigung oder Verurteilung, die untrennbar mit der Wahl eines äußeren Motivs verbunden ist. Sie sind effektiver als interne und werden daher verwendet, um das Verhalten einer Person zu kontrollieren.

Positive und negative Motive

Solche Faktoren unterliegen und unterliegen emotionalen Einflüssen. Sie zielen darauf ab, das natürliche Bedürfnis nach positiven moralischen Gefühlen zu befriedigen. Der Wunsch, negative Emotionen zu vermeiden, bestimmt die Wahl des Weges oder der Handlungsfolge.

Zu den negativen Gefühlen zählen:

  • Furcht;
  • Angst;
  • moralische Qual;
  • physische Schmerzen;
  • der Wunsch, eine Strafe für ein Vergehen zu vermeiden.

Das Individuum versucht immer unbewusst, die Vorgehensweise zu wählen, die positive Emotionen hervorruft und negative ausschließt. Solche Motive werden positiv oder negativ genannt.

Psychologen sind sich über die Wirksamkeit dieser Anreize nicht einig. Angst und der Instinkt zur Selbsterhaltung gelten als unglaublich starke Reize. Negative Motive zielen darauf ab, Hindernisse auf dem Weg zum Ziel zu überwinden.

Widerstandsfähig und instabil

Die ersten basieren auf natürlichen Bedürfnissen, Bedürfnissen. Daher brauchen hartnäckige Motive keine zusätzliche Verstärkung. Sie bleiben langfristig relevant.

Instabile Motive werden situativen Zielen und der Befriedigung momentaner Bedürfnisse untergeordnet. Besonders stabil sind die handlungsauslösenden Faktoren, basierend auf Weltanschauung, persönlichem Interesse und Geschmackspräferenzen.

Erfolge erzielen

Basierend auf den geförderten Werten. Soziale Normen ermutigen den Einzelnen, nach Erfolg im Leben zu streben. Mit dem Verständnis von Prestige und Seriosität wurde ein besonderes System von Standards geschaffen.

Sie entsprechen dem Erfolgsgedanken und zielen darauf ab, die erforderlichen Anreize zu schaffen. Das System moderner Wertorientierungen hat eine gewisse Leistungsskala mit den Attributen eines hohen sozialen Status an die Spitze der psychologischen Hierarchie gehoben.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Auf dem Weg zum Erfolg im Leben gibt es viele Hindernisse. Sie zu überwinden erfordert eine starke Motivation, die aus materiellem Reichtum, persönlichem Komfort und öffentlicher Anerkennung besteht. Um sich einem fernen und schwer fassbaren Ziel zu nähern, werden Zwischenmeilensteine ​​​​umrissen. Das Erreichen jedes einzelnen von ihnen ist ein separater Motivationsfaktor.

Ein Motiv in der Psychologie ist auch eine fortschreitende, systematische, konsequente Bewegung hin zu einem globalen Lebensziel. Dieser Weg erfordert oft das Verlassen der eigenen Komfortzone. Es ist das Motiv, das eine Person dazu bringt, sich für solche Handlungen zu entscheiden.

Unter dem Einfluss eines Stimulus opfert ein Individuum wenig, um ein globales Problem zu lösen. In der Psychologie wird unter einer Komfortzone ein persönlicher mentaler, physischer und spiritueller Raum verstanden, den ein Mensch bereit ist zu opfern, um ein Ziel mit anstehender Entschädigung zu erreichen.

Alle Menschen bekunden ihren Wunsch nach Erfolg in Worten, aber nicht jeder ist bereit, dafür Opfer zu bringen. Das entsprechende Motiv soll die Kosten auf dem dornigen Weg zum hohen sozialen Status kompensieren. Hier kommt oft ein versteckter, unterbewusster Reiz ins Spiel.

Funktionen von Motiven

In der Psychologie werden extrinsische (externe) oder intrinsische (interne) Gründe verwendet, um den Hintergrund von Verhalten, Reaktionen auf veränderte Bedingungen oder Handlungen zu erklären. Sie stehen in engem Zusammenhang mit den Grundfunktionen von Motiven. Es gibt 3 davon - Motivation, Richtung, Regulierung.

Psychoemotionale Qualitäten gelten als externe Faktoren, die das Verhalten eines Individuums bestimmen:

  • Befriedigung natürlicher Bedürfnisse;
  • Erreichung der gesetzten Ziele;
  • Verwirklichung eigener Wünsche;
  • nach Ihren Interessen oder Hobbys.

Verhaltensstimuli basieren auf den Funktionen von Motiven. Die Motivation provoziert bestimmte Handlungen, gibt psycho-emotionalen Impulsen oder emotionalen Impulsen Relevanz.

Die Guiding-Funktion hilft dabei, den richtigen Weg zur Lösung des Problems zu wählen. Regulatorische Zwänge zur Einhaltung der Moral, Normen und Regeln, die in der sozialen Umgebung oder sozialen Gruppe vorherrschen. Sie verleiht intrinsischen Motiven Legitimität.

In ähnlicher Weise beeinflussen Funktionen externe Reize. Wenn sie von extrinsischen Motiven geleitet werden, aktivieren sie andere Eigenschaften des Individuums. Daher werden Motivationsfunktionen in der Psychologie in einem dualen Kontext betrachtet.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Einige sind biologisch, gelten als angeboren und sorgen für das Überleben. Solche Funktionen stimulierender Faktoren zielen darauf ab, die grundlegenden physiologischen Bedürfnisse zu befriedigen - Hunger, Durst, Schlaf.

Sie sind jedem biologischen Organismus inhärent, da sie von der Natur diktiert werden. Der Mutterinstinkt gilt als einer der stärksten Motivationsfaktoren. Zu den biologischen Funktionen der Motive gehören thermoregulatorische, exkretorische, der Wunsch, Schmerzen oder Beschwerden zu vermeiden.

Menschen haben inhärente sekundäre stimulierende Faktoren, die sich im Lebensprozess angeeignet haben, diktiert durch die vorherrschenden äußeren Bedingungen, das soziale Umfeld. Interpretationen der Funktionen von Motiven sind in der Tabelle angegeben.

Funktion Charakteristisch
Balance Es wird aktiviert, wenn eine Person in etwas mangelhaft ist und handelt, bis das verlorene Gleichgewicht wiederhergestellt ist.
Bedürfnisse Dient als Antwort auf den Wunsch, physiologische, psycho-emotionale, ästhetische oder andere Bedürfnisse zu befriedigen.
Kognitiv Ermutigt zur Umsetzung von Maßnahmen, die darauf abzielen, das Ziel zu erreichen oder das aktuelle Problem zu lösen.
Verhaltensregeln Es wird von gesellschaftlichen Regeln und Normen diktiert, es kann sich je nach äußeren Bedingungen ändern.

Das Motiv hat selektive Funktionen und individuelle Eigenschaften, die sich im Laufe der Zeit ändern. In der Psychologie wird dies als Anpassungsfähigkeit bezeichnet. Die Motivationsfaktoren und ihre Funktionen sind hinsichtlich der Stärke der Wirkung auf die Persönlichkeit nicht gleich.

Stufen und Arten der Motivation

Ohne Verbindung mit dem Stimulus, der die Entwicklung des Individuums sicherstellt, werden die Motivationsniveaus verändert und die Stärke der Wirkung verändert. Es gibt 2 Haupttypen von Motivationsfaktoren: diktiert durch interne Gründe oder externe Umstände.

Erstere erlauben kein Aufgeben bei Misserfolg, letztere zielen auf die öffentliche Anerkennung ab. Nach Freud gibt es männliche und weibliche Motivationstypen.

In einer vereinfachten Version konzentriert sich die erste auf die Einsparung verfügbarer Reserven, die zweite auf das Auffinden zusätzlicher Ressourcen und Quellen. Jede psychologische Schule bietet ihre eigenen Interpretationen der Motivationstypen.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Die folgende Einteilung der Ebenen von stimulierenden Faktoren ist beliebt:

  • Perspektivische Visualisierung. Es geht darum, einen klaren Bezugspunkt zu schaffen, ein Bild der gewünschten Zukunft.
  • Perspektivenstabilität. Der Einzelne möchte darauf vertrauen können, dass die Lebensbedingungen auf absehbare Zeit unverändert bleiben. Darauf basiert sowohl die interne als auch die externe Motivation.
  • Revitalisierende Perspektive. Bei der Annäherung an das Ziel verstärkt der Einzelne unbewusst den Wunsch, es zu erreichen, und entsprechend steigt die Motivation.
  • Stufen. Komplexe Ziele erfordern eine schrittweise Planung. Die Nähe jedes nächsten Zwischenpunktes lässt die Motivation nicht nach.

MIT. Polukeev basierend auf der Analyse von L. Gumilyov schlug 9 Motivationsstufen vor. Jeder spiegelt die Stärke der Stimuli des Individuums wider, seinen psychischen Zustand, die Stärke seiner Lebensbestrebungen.

Abhängig von den erreichten Zielen, den gelösten Aufgaben oder den durchgeführten Handlungen nimmt die Motivation ab oder zu. Als bestimmende Faktoren gelten die Bedeutung des Ergebnisses, das Vertrauen in die Zielerreichung, persönliche Prognosen über die Möglichkeit der Umsetzung des Geplanten.

Die Hauptmotive einer Person, Beispiele

Zu den wichtigsten Faktoren, die das Verhalten eines Individuums stimulieren und bestimmen, gehören diejenigen, die auf das biologische Überleben abzielen. Sie sind von der Natur vorgegeben und werden nicht durch Willensanstrengung verändert.

Einige dieser Motive sind zyklisch – Nahrungsaufnahme, Schlaf- und Wachphasen. Offensichtliche Beispiele sind die Gewinnung von Nahrungsmitteln, die Gewinnung zusätzlicher Ressourcen. Die Hauptmotive stimulieren die Arbeitstätigkeit eines einzelnen, wirtschaftliche Prozesse in gesellschaftlichen Formationen.

Die Anhäufung materieller Werte, die Herstellung grundlegender Haushaltsgegenstände und Lebensmittel verfolgen das Ziel der Befriedigung natürlicher menschlicher Bedürfnisse. Dies schließt die Herstellung von Heizmitteln ein. Die Motivation für eine solche Aktivität ist die Erhöhung der Lebenserwartung.

Ein Motiv ist in der Psychologie der Wunsch eines Individuums, seine eigenen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Solche Überlegungen zwingen Staaten dazu, Wissenschaft, Technologie, Medizin zu entwickeln. Komplexe wirtschaftliche und soziale Prozesse basieren auf dem einfachen Wunsch, die Grundbedürfnisse aller Mitglieder einer sozialen Formation zu befriedigen.

Vielen Grundmotiven wird im Alltag keine Bedeutung beigemessen, aber sie sind die treibende Kraft hinter jeder Aktivität. Zu diesen stimulierenden Faktoren gehört ein unterbewusster Wunsch, Gefahren zu vermeiden, der vom Instinkt der Selbsterhaltung diktiert wird.

Die Suche nach Schutz, der Wunsch, sich selbst zu schützen, die günstigsten Lebensbedingungen zu schaffen, gelten als die wichtigsten und grundlegenden Motive. Die wichtigsten Verhaltensreize sind individuelle psychologische Merkmale, die einen starken Einfluss auf das Handeln einer Person in verschiedenen Situationen haben.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Sie sind sozial bedingt oder persönlich angeboren. Motivation kann funktional sein und der kulturellen Entwicklung des Einzelnen dienen. Solche Anreize zwingen die Menschen, teure Tickets für ein Konzert, ein Theater oder eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu kaufen.

Was ist Unterordnung von Motiven?

Dies ist ein Schlüsselbegriff für die Bildung und Entwicklung einer Persönlichkeit. Die ersten Anzeichen einer Unterordnung der Motive treten bereits in jungen Jahren auf. Verschiedene stimulierende Faktoren verlieren ihre gleiche Bedeutung, bilden ein System persönlicher Werte, Lebensleitlinien.

Diese Anordnung wird als individuelles Motivationsschema bezeichnet. Die dominanten und sekundären Impulse bilden eine Hierarchie, in der es einen Unterschied in den Ebenen und der Einflussstärke gibt.

Die untergeordneten Motive der Adoleszenz sind:

  • Selbstbestätigung;
  • Streben nach sportlichen Erfolgen;
  • die Entstehung moralischer Qualitäten;
  • Verhaltensbewertung.

Um eine ethische Deformation der Persönlichkeit zu verhindern, werden durch Erziehung und Ausbildung untergeordnete Motive in ein hierarchisches System eingebaut. Der schwierigste Moment in der Periode der psychologischen Bildung des Individuums ist die Wahl zwischen persönlichen und sozialen Werten.

Die Unterordnung der Motive bildet sich im Ringen dieser Faktoren um einen vernünftigen Kompromiss. Es beginnt im Vorschulalter. Als Ergebnis dieses schrittweisen Prozesses wird die motivationale Bereitschaft angesehen, die eng mit den Konzepten des kognitiven Interesses und der Initiative verbunden ist.

Das Problem des Kampfes der Motive

Gleichzeitig und parallel steht das Individuum unter dem Einfluss zahlreicher multidirektionaler stimulierender Faktoren. Dies ist das wichtigste Konzept der Willensaktivität. Der Kampf der Motive zielt darauf ab, den dominanten und dominanten Reiz zu bestimmen.Motive in der Psychologie. Was ist das, Definition, Beispiele

Sein logisches Ergebnis ist die Bildung einer reifen Persönlichkeit, das Verständnis der Lebensprioritäten und die Fähigkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Manche Motive sind ambivalent. Beispiel: Lohnt es sich, die Hilfe einer unangenehmen oder a priori unfreundlichen Person anzunehmen?

Solche Dilemmata, die den Einzelnen ein Leben lang verfolgen, stehen im Mittelpunkt des Kampfes der Motive. Ein typisches Beispiel ist die Wahl zwischen positiven, aber inkompatiblen Zielen. Eine Entscheidung zu treffen erfordert oft viel Willenskraft. Es wird nicht empfohlen, unter dem Einfluss von Emotionen schwierige Lebensentscheidungen zu treffen.

In der Psychologie ist ein Motiv auch ein ständiger Kampf multidirektionaler Reize und Impulse. Eine klare Definition von Werten hilft, die richtige Wahl zu treffen. Psychologen empfehlen, ein persönliches Motivationsschema zu erstellen, um interne Kämpfe zu erleichtern.

Wie erkennt man Motiv und Motivation richtig?

Persönliche psychophysiologische Reize regulieren das Verhalten des Einzelnen, dienen als Grundlage der menschlichen Geistessphäre. Motivation ist die treibende Kraft, die die motivierenden Faktoren ordnet, sie zu einem zusammenhängenden System vereint.

Eine gut aufgebaute Hierarchie erleichtert das Erreichen von Zielen und erhöht die Effizienz der Aktivitäten. Um die eigenen Motive richtig zu identifizieren und sie in dominante und sekundäre zu unterteilen, bedarf es tiefer Selbstbeobachtung. In der Psychologie gilt dies als grundlegender Faktor bei der Bildung einer harmonischen Persönlichkeit.

Video über Motive in der Psychologie

Psychologie. Motivation und Motive:

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